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Endlose Geschichte

Mach mit und hilf die endlose Geschichte weiter zu spinnen! Lies aber zuerst unten die Beiträge bis zum letzten und informiere dich, was bisher geschah. Am Ende der Seite kannst du dann deinen eigenen Beitrag erstellen. Ich freue mich!

Der Speck an Bauch ist nicht nur schick,
er gibt auch Auftrieb wenn er dick.
So treibt der Frosch bei 16 Grad,
ganz allein in der Aare, das ist schad!

Da lacht der grüne Frosch in Teich,
Und denkt geheim so en Seich.
Wär ich doch etwas leichter hier,
würd ich ins Netz grad gehen Ihr.

Zum Glück habe ich viel Speck am Bauch,
so sieht mich diese Spinne auch.
Fertig schluss mit Magerkur
Jetzt ess ich grad noch eine Gummischnur.

Leicht und filigran ist auch das Garn.
Das sagt die grosse Spinne
und macht ein Netz geschwinde.

Schalüüü sagt der schillernde Star der Insekten
Und bellt lauthals nach einer Schnecken.
Doch schleimig wird sie nicht,
auch wenn der Helikopter bricht
Dem lieben Wurm wird's langsam Sturm,
er kommt allmählich auf den Wurm.
Er steckt die Nase in den Sand, verschwindet in das Würmerland.
Doch eh er verschwindet an der Stelle,
erscheint ganz unmittelbar und helle,
an einer anderen Erdenstelle,
die bunt und leuchtende Libelle.
Und übergibt jetzt die Geschichte, an flatterhaft, fliegende Leichtgewichte!

DAS SCHLOSS WAR AUS ZUKERGUSS GEMACHT
UND DIE KUH SCHLEKTE DAS SCHLOSS WEG!
DER KÖNIG WURDE HÄSSIG!

...ihre Augen wurden gross wie Suppenteller. Sie begann die weissen Türmchen vom Schloss zu zählen, bewunderte die Turteltauben auf dem Dach und den wunderschönen Schlossgarten. Erfreut stellte sie fest, dass es nicht nur Rosen gab...

Die Kuh fand das Versteck öde und marschierte aus dem Wald. Viele Stunden vergangen bis sie zu einer saftig grünen Wiese kam. Sie begann zu fressen und plötzlich sah sie durch das hohe Gras ein prächtiges Schloss. Sie galoppiet auf das Schloss zu und...

Aus der farbigen Milch konnte man dann Regenbogenkäse machen. Der war so gut, dass man ihn teuer verkaufen konnte. Aber da kam ein Räuber und stahl die Kuh. Er brachte die Kuh in ein Versteck im Wald. Aber die Kuh machte MUH!

Dieser Häuptling trank nur Kuhmilch von der Kuh Elsa. Diese Kuh wohnte beim Bauern Habertüür in Hinterholziken. Am Liebsten ass Sie Gummibärli und Marshmellows. Deshalb war ihre Milch auch so bunt....

Der Holzwurm frass 100 Löcher in den Kopf. Da konnte man Federn einsteken. Der Mann wurde ein Indianer Häupling.

Dann machten sie Holzkäse und Holzjogurt und Holzbutter. Wer davon ass bekam einen Holzkopf. Ein Mann mit einem Holzkopf bekam aber einen Holzwurm. Hilfe!

Als die Kuh die Bäume gefressen hatte, kam der Bauer und wollte sie melken. Aber statt Milch kam flüssiges Holz heraus. Der Bauer war glücklich. Das war eine prima Erfindung. Alle wollten flüssiges Holz kaufen.

dann kam eine Kuh und die Kuh hat zuerst alles gras gefressen und dann die Blumen und auch die Bäume. Es war eine grosse Kuh. Sie machte muhuuu.

fliegen, fliegen, das ist so schön,
bitte lasse es nie zu ende gehn,
ich möcht mein leben lang segeln,
und die schönen blumen pflegen,
von blume zu blume zeihen,
sie mit blütenstaub besprühen,
damits im nächsten fühling,
ganz viele tolle blümli,
und böimli gibt die wachsen,
und mein zmittag bachen.
aufgeschreckt von Mammas Weckruf kroch "Wurmi" mühsam an die Oberfläche - oooh, was ist denn da oben los ? Statt den schönen Schneeglöcklein und anderen Frühlingsblümlein, wehte ihm ein Schneesturm entgegen und das im März !!!! "Wurmi" machte rechtsumkehrt und schlüpfte nochmals unter die Decke um weiter zu träumen. Es geht nicht lange, döste er wieder ein, und er wurde immer dicker und kürzer und bekam am ganzen körper ziemlich lange und stachelige Haare und am Bauch so etwas wie Saugnäpfe - aber der Rücken war wunderschön verziert in den tollsten Farben - WOW bin ich schööööön - schaut alle her und bewundert mich. Das ist jetzt eigentlich ganz praktisch eine Raupe zu sein,dachte "Wurmi", da kann ich mich ja verpuppen und ein Schmetterling werden - juhui, das bedeutet ja für mich, dass ich nicht mehr kriechen muss, sondern fliegen kann......

Der Bär, der schüttelt sich entsetzt,
weit weg wirft er den Wurm zuletzt.
Der Wurm sagt glücklich "tausend Dank"
und macht für heute keinen Wank!

Morgen kommt der Samichlous
der bringt ihm eine Schocki-Maus.
Die knabbert er genussvoll an
und schmatzt so laut wie er nur kann.

Der Samichlous ging durch den Wald
und macht beim Würmlein seinen Halt.
Er wünscht sich vom Würmlein ein Gedicht,
doch der Wurm getraut sich nicht.

"Wurm, Du kannst so schön berichten,
mit Wörtern Reime dichten!
Komm sag ein Verslein bitte mir
dann geb ich Schokimäuse Dir!"

Der Wurm versteckt sich hurtig schnell
in des Esels struppigem Winterfell.
Er fühlt sich erpresst und elend flau,
er piepst ganz leise, aber der Chlous hörts genau:

"Samichlous, du mächtiger Mann,
denk bitte immer stets daran
Versli kann man nicht erkaufen
sie kommen nur umsonst gelaufen!"

Der Samichlous, der staunt nicht schlecht,
Das mutige Würmchen hat wirklich recht!
Versli sind gratis und Chlousegeschenkli auch,
jetzt lachen sie beide, dass wackelt ihr Bauch!

Koala-Bär verkrümelte sich in den hintersten Ast des Baumes, verköstigte sich lieber an den Krümeln des verdörrten Laubes. Das Würmchen pfiff sich vor Freude durch die Zähne, am nahen See hörten das die Schwäne. Die den Braten natürlich rochen und das arme Würmchen muss sich schnell in das Mauseloch unter dem Baum verkriechen. Das Mäuschen vom Geräusch des Würmchens aufgeweckt,sich aus seimem Schlaf reckt: "Würmchen hau sofort ab aus meinem Haus, Sonst lernst du mich kennen ich bin nähmlich eine böse Maus.
Das Würmchen verkriecht sich in das Erdreich ganz schnell;soviel Gefahren das ist ihm für Heute zuviel!

Der Wurm beginnt zu schluchzen sehr
"Ach, gäb's doch keine Wurm-auffress-Tiere mehr!!!!
Mäuse, Schwäne und vor allem Koala-Bären
sollten sich von mir aus nicht mehr vermähren!!!!"

Der Koalabär fragte erstaunt: "Ist das wirklich wahr?"
"Und ob, meine Vorfahren mussten euch Koalabären auch schon ein paar mal auf die sprünge helfen". Log der Wurm. "Na dann, lass ich dich eben laufen." Da sagte der Wurm empört:"Ich laufe nicht, ich krieche

Und wütend sprach er weiter:
"Eigentlich wär' ich sogar ein Reiter!
Wurde verzaubert vor 1000 Jahren,
von den Zäije bis zu den Haaren!
War ein Prinz wie der König Frosch,
aber äbe, cheibe Züg, was wosch:
Da kam so eine Zauberfee,
und es tat überhaupt nicht weh
sie verwandelte mich direkt vom Ross, schnipp-schnapp!
und ich fiel als Wurm herab.
So gemein war dieses Hexenwesen,
weil ich einmal klaute ihren Besen ...
Und jetzt muss ich mich mit Koalas streiten,
statt mich auf den erlösenden Kuss vorzubereiten.
Muss fliehen vor gefrässigen Schwänen,
die mich schon als Sonntagsbraten wähnen.
Was ist denn das noch für ein Leben,
immer auf dem Boden zu kriechen und zu kleben?"

Er hadert und schimpft ganz schaurig:
"Keine Erlösung - ach,wie traurig!
So schick ich mich halt wieder drein,
in mein Kriech-, Zappel- und Fast-aufgefressen-sein!"

Se[..] kleines Herz
voll grossen Schmerz,
schläft er tränengebadet ein,
sollte er jetz für immer so unendlich traurig sein?

er reckt sich - oh was ist denn das?
Ich bin auf einmal ja so nass!
Um mich herum schön kühles Wasser!
Er sieht sich um und merkt bald, dass er
im Meer inmitten von Korallen
und den Wasserpflanzen allen
schwimmt als wunderschöner Fisch.
Plötzlich ist er völlig frisch!
Abgeschüttelt ist die Trauer
und er ist jetzt auf der Lauer:
Kann das sein, ist das ein Traum?
Denn die Wirklichkeit wohl kaum...

Und als der Wurm erwacht
ist sein grosser Wunsch vollbracht:
Er hängt verpuppt am Strauch
und kratzt sich leicht am Bauch.
zur Raupe er mutiert
saftige Blätter schnabuliert
da hängt er nun und denkt
wer hat den Traum mir geschenkt?
Nach einiger Zeit des Weilen
musst er sich beeilen
sein Magen knurrte sehr
mit Zähn setzt sich zur Wehr.
Knappert sein Puppenhaus
auf und ist schon raus.
Was zwickt ihn auf dem Rücken
wie tausend kleine Mücken?
Hach ruft er ganz entzückt
und ist halb weggerückt.
Zwei wunderschöne Flügel
so samt und ohne Hügel.
Ich bin nun mehr ein Falter
und niemand sieht mein Alter.
Denn ich verblasse nie
es sei mich trifft ein Knie.(oder Ski)
Nun geht die Reise weiter
im Himmel sanft und heiter.

Sunday 28 March 2004
Geschichte: Er hebt den Kopf und siehe da,
Ein Wurm wie er so sonderbar.
Zu zweit ist das Leben toll, da Wurmhochzeit gefeiert werden soll. Und siehe da nach kurzer Zeit da leben Wurms nicht mehr zu zweit, weil in den kleinen Erdenwiegen 100 kleine Würmchen liegen!!!!!!
der wurm ist immer traurig,ich bin doch brauchig?dann klingelt das telefon,es ist beleon.fragt:hast du spass,
oder bist du blass?tschau,tschau,wau,wau

DA kommt ein grosser Schwan und wil ihn packen doch der kleine flincke Wurm kann gerade noch endkommen.Er will doch nicht als abendessen an einem Schwan ferfüttert werden,,Nein Nein``bestimmt nicht dachte er und kroch langsam aber sicher weiter.Als er so ungefär 1 Stunde gekrochen war merkte er das er langsam hunger bhekam aber was soll er den essen? Vileicht ein wenig Erde? oder doch so eine krichende Ameise? oder doch lieber ein wenig Gras ach nein Gras lieber nicht da kom ich ja gar nicht ran dachte er.Er beschloss sich ein wenig Erde zu essen sie schmeckte nicht gerade gut aber wenn es nur sein grossen hunger löschen konnte dann war das mal gut...

Doch nein!!!
Er er hat noch ein mal Schwein.
Der Zauber hiel nicht lange an,
und verschwunden war der Bann.
Den ihn zum Wurme machte,
und sein Besen leider krachte.

Der Wurm sich in Sicherheit brachte - tief unter die Erde - wo er den Winterschlaf machte. Er schmiedet Pläne, wie es wohl weiter gehe in Bälde, wenn die Erde wieder auftaut...ob er den Weg nach draussen wieder fände.....?

nein, er träumt sich jetzt ins schlaraffenland hinein.er ist dort der könig der würmer. und hat viele diener die ihm helfen bei der vorbereitung zum dj bobo-konzert. es kommen viele würmer aus nah und fern, aber keiner ist so mutig wie er. alle bewundern ihn, wenn er sich durch die vielen erdmassen schlängelt. sogar dj bobo will sich mit ihm zu einem kaffee treffen. als er den ersten schluck nimmt, steht plötzlich die wurmi-mamma vor ihm und sagt:"wurmi, aufstehen"

aufgeschreckt von Mammas Weckruf kroch "Wurmi" mühsam an die Oberfläche - oooh, was ist denn da oben los ? Statt den schönen Schneeglöcklein und anderen Frühlingsblümlein, wehte ihm ein Schneesturm entgegen und das im März !!!! "Wurmi" machte rechtsumkehrt und schlüpfte nochmals unter die Decke um weiter zu träumen. Es geht nicht lange, döste er wieder ein, und er wurde immer dicker und kürzer und bekam am ganzen körper ziemlich lange und stachelige Haare und am Bauch so etwas wie Saugnäpfe - aber der Rücken war wunderschön verziert in den tollsten Farben - WOW bin ich schööööön - schaut alle her und bewundert mich. Das ist jetzt eigentlich ganz praktisch eine Raupe zu sein,dachte "Wurmi", da kann ich mich ja verpuppen und ein Schmetterling werden - juhui, das bedeutet ja für mich, dass ich nicht mehr kriechen muss, sondern fliegen kann......

Es war einmal im Mauseland,
ein Wurm der liebte furchtbar Sand

Er kroch von hier nach da
doch alles was er sah
war Maus und Maus und Maus
das Würmlein sprach: o Graus!

Ich liebe doch nur Sand,
drum will ich an den Strand!
Ich gehe daher fort von hier
und krieche bis ans Meer.
Doch der Weg ist weit dorthin
der Wurm ist schon ganz dünn...

Doch plötzlich fand er ein Wasserloch,
wo er dann schliesslich hinein kroch.
Nun war für einige Tagen, wieder gefüllt
sein Magen.

nach einem tag und einer nacht
kroch der wurm dann aus dem wasserschacht.
er war jetzt wieder lang und dick,
das fand eine wurm-madame schampar schick
und verliebte sich gleich auf den ersten blick.
"oh du mein wurm, ich liebe dich",
liebst du mich auch, komm sprich!
"wollen wir beide hochzeit feiern,
und gemeinsam unser leben durchweilen?"
nein, madame, bedaure sehr,
mich zieht's an den strand, weit fort ans meer.
drum sage ich jetzt auf wiedersehn,
ich muss nun leider weitergehn...

doch manchmal in der nacht
hat er noch an die wurm-madame gedacht.
auch die vielen mäuse
kamen vor in seinen träumen.

er wil ga schwimen. da ist ein hai gekommen der wurm ist weggerannt aber der hai hat ihn gefresen
und der wurm ist tot.

Scheinbar tot, doch nur halbiert,
lebt der Wurm nun schon als Paar.
Der eine hier, die andre dort,
geht die Reise lustig weiter fort.

Vielleicht schwimmt ein Stück Holz vorbei, mit dem schwimme ich dann auf dem Rhein.
Mach meine Arbeit als Holzwurm
und sein es auch nur drum ...
die Fahrt bis ans Meer zu finanzieren
ich würde mich da gar nicht zieren!
Endlich am Ziel meiner Träume angelangt
liege ich für ewig - oder zumindest eine
Zeit lang am Strand.

auf dem floss ist die mühe gross,
es kommt ein sturm, der arme wurm!
doch ein wurm der gibt doch niemals auf,
so nimmt die reise seinen lauf!

Als der Wurm den Kopf hob, sah er einen alten Mann auf dem Floss sitzen. Der Wurm schüttelte sich. Etwas Merkwürdiges war geschehen, etwas, das dem Wurm auf der ganzen Reise noch nicht passiert war, aber was?
"Was ist los?" fragte er den alten Mann.
"Was meinst du?"
"Etwas ist anders, es ist so... Ich kann es nicht sagen." Erschöpft liess der Wurm den Kopf auf das warme Holz des Flosses sinken.
Langsam glitt das Floss über das Wasser. Manchmal wechselte der alte Mann die Position des Segels, manchmal schaute er nach, ob schon ein Fisch an seiner Angelschnur hing. Dazwischen benetzte er den Wurm mit Wasser, damit er nicht austrocknete.
Irgendwann gegen Abend wusste es der Wurm. Es war etwas in der Luft, das fehlte, ein stampfender, sägender Rhythmus.
"Ist es weg?" fragte er den Alten Mann.
"Ja, es ist weg. Der Sturm hat es mitgenommen.Du kannst nun weiterreisen, ohne immerzu von Reimen geplagt zu werden. Reise nun in Sätzen, du wirst sehen, es ist viel weniger gefährlich und auch gemütlicher!"

WAAAAS????? IN SÄTZEN!!!!!
I cha doch nume Schnaagge....

Langsam chrücht dr Wurm uf em Schiff im Chreis ume, bis är nümme weiss, won är isch här cho u won är het häre wöue. Jetz wird är ganz stiu. Da ghört är plötzlech tief i sech inne e lislegi Stimm:
"S'sich scho guet,
bisch bhüetet uf dim Wäg.
Lueg uf ds Ziu
u morn bisch wieder zwäg!"

Was solls? Was kann ich denn schon tun?
Als ein wenig Schwimmen und viel ruh'n?
(*oder umgekehrt!*)

So sprang der Wurm in einigen Sätzen von Blatt zu Blatt, die auf dem Fluss schwammen und landete am Ufer. Es war sehr ungewohnt für ihn in Sätzen zu reisen, war er doch gewohnt zu kriechen. Anfangs dünkte es ihn sehr lustig mit Sätzen von Baum zu Baum zu hüpfen wie Tarzan oder von einer Blume zur anderen, wie Flip, der Grashüpfer. Aber diese Hüpferei war enorm anstrengend und er wusste auch nie wo er landen würde,alles eine sehr unsichere Sache. Da beschloss er, sein Leben wieder in Reimen fortzusetzen, das war bequemer, langsamer und sehr viel vertrauter:
denn er liebte das Vertraute sehr,
viel mehr noch als das weite Meer,
darum verkroch er sich wieder in die Erde
und hoffte, dass es so gemütlich wie früher werde.
Am Kamin zog er die Pantoffeln aus
und fühlte sich endlich wieder zuhaus.
Er kochte sich ein wunderbares Essen,
denn das hatte er auf der langen Reise nicht vergessen.
Dann wurde er sehr müde, die Augen fielen ihm zu,
Zufrieden lag er in seinem Bett und genoss die Ruh.
Er träumte noch einmal von seiner langen Reise und dachte,
was er wohl morgen alles tun würde, wenn er aufwachte...

Zum Glück kam bald der nächst Sturm
und bracht' den Reim zurück dem Wurm!
Denn für ihn ist's Langeweile pur
so ohne Reim rund um die Uhr!

Das Laufen fällt dem Wurm oft schwer,
deshalb wünscht er sich etwas sehr:
er wünscht sich sehnlichst Beine,
sehr viele, dafür ganz kleine.
Er will trippeln und trappeln
statt nur heftig zu zappeln,
er will springen und rennen
statt hin und her sich zu zwängen,
er will hüpfen und joggen,
statt auf dem Boden zu robben.
"Richtige Beine, das wär kein Seich,
da wär ich schnell in Österreich!
Dem Spatz streckt' ich die Zunge raus
'Mit Würmchen fressen ist's jetzt aus!'"

Da kam eine Ente und frass den Wurm auf. Er versuchte, sich zu retten, aber es gelang ihm nicht. Die Ente aber bekam furchtbar Bauchweh und spukte ihn ans Ufer.

Er strampelte im Entenbauch,
da gabs auf einmal grünen Rauch,
deshalb spuckt ihn die Ente auch
ans Ufer und frass lieber Lauch!

Aufs Mal da hört er ein Gepfauch!
und spürte einen lila Hauch,
vor Angst versteckt er sich beim Strauch
da sah er 100 Arme an seinem Bauch!

Was soll ich jetzt auch?
dachte er hinterm Strauch.....

Er strampelte im Entenbauch,
da gabs auf einmal grünen Rauch,
deshalb spuckt ihn die Ente auch
ans Ufer und frass lieber Lauch!

Aufs Mal da hört er ein Gepfauch!
und spürte einen lila Hauch,
vor Angst versteckt er sich beim Strauch
da sah er 100 Arme an seinem Bauch!

Was soll ich jetzt auch?
dachte er hinterm Strauch.....

Das Würmlein kriegt einen Verdacht,
obwohl Koala freundlich lacht,
plagen ihn kritische Bedenken:
"Was,wenn Hungergedanken Bären lenken?"
Er schaut den Bär entschlossen an,
und sagt so mutig wie er kann:
"Koala-Bär, Du bist doch klug!
Sei vor Würmern auf der Hut!
Du kriegst ganz schrecklich Magenweh
und eine Beule auf dem Zeh'!
Denn Würmer sind, ja glaub' es mir,
hochgiftig und sie schaden Dir!"

Gift im Wurm
Bär im Turm
Wörtersturm
Reimewurm

Und dann machte der Wurm einen Knoten in sich und noch einen. Bis er ausah wie ein Gummiball.
Er hüpfte davon!

Er, der Wurm hüpfte zuerst nur ganz langsam. Dann plötzlich etwas schneller. Dann noch schneller, dann so wie es gerade kam. Er übte, freute sich wie ein kleiner Tänzer und pfiff eine leise unhörbare Musik zum Regen, der ihn ab und zu begleitete. Er ging etwa nach einem Monat zu einem Hafen am Meer. Dem Meer Von Mittel! Dort hüpfte über einen Steg und dann ins Schiff nach Neukontinent. Schwups war er also weg! Erst in einem Land in Übersee konnte er wieder ans andere Ufer gehen. Dort hüpfte er weiter und weiter und weiter. Manchmal machte er eine Pause, unterhielt sich dann mit den Zugvögeln, die ab und zu auch unterwegs waren. Weil er so charmant war, und mehrere Sprachen auf einmal perfekt beherrschte, kam es diesen Vogelfreunden gar nicht in den Sinn, ihn, den Wurm aufzufressen. Oder gar anzupicken!! Im Gegenteil, sie wurden durch die interessanten Botschaften ihrer kunstvollen Knotenkunst grössten Teils sogar Vegetarier, und Spätsaurier. Doch sie wussten eigentlich nicht warum, es so mit ihnen geschah, es war einfach so...Eines Tages stiess er, der Wurm, auf sehr fruchtbare Erde und löste Knoten für Knoten und wurde aus dem Hüpfbällchen wieder ein länglicher gewöhnlicher kleiner Wurm. Traf bald eine entzückende Wurmfrau mit herrlich roten Lippen und er, der Wurm küsste sie. Zuerst nur eimal. Dann küsste sie ihn zurück. Das kräuselte Beide sehr angenehm! Daher verloren sie sich manchmal fast im Küssen. Sie schlangen sich um sich und miteinander ineinander zusammen. So dass es gar nicht so leicht war die eigenen Knoten an sich und dem anderen zu unterscheiden. Da mussten sie wirklich üben, bis sie es wirklich gut und galant konnten! Aber dann konnten sie es meisterhaft! Spielten oft ein lustiges Spiel: Es hiess "Makramee"; oder:" Witze erzählen ist Glücksache..."Makramee" ist eigentlich aus dem Arabischen und heisst: " vermehrt Euch so gut es jeweils geht"! Und so bekamen sie bald viele viele viele viele Kinderchen, denen sie das Hüpfspiel schon sehr früh am Morgen beibrachten. (Dieses wissen wir von dem Autor und Wissenschaftler, seitdem er die hüpfenden Wurmbällchen als Erst- Person entdeckte und der ganzen Welt davon berichtet hat! Dort auf Lorenz Paulis Webseite) (( Es gab dann danach auch noch gratis Lesebrillen, 555 Stück pro Jahr, so dass sich diese wahre und interessante Geschichte weiterhin ins Endlose weiter erzählen lässt))! Die Würmer aber, DER Wurm- Mann und DIE Wurmfrau küssten sich sich seit ihrem erfreulichen Treffen immer wieder von neuem: Sie waren recht fröhlich dabei und hatten auch Hunger nach leckerer und köstlicher Nahrung! Fortbewegung kam aber nur noch dann vor, wenn der Regen fiel, oder wenn es angenehmen Nebel hatte. Die Sonne fürchteten sie immer noch etwas, da sie aus einer alten Schweizer- Sage von einer schlauen Alt- Amsel wussten, dass man dabei leicht vertrocknen kann, wenn Mann und Frau eben nicht richtig aufmerksam sind oder aufpassen bevor es zu spät ist... Vertrocknen? Darauf hatten sie nun wirklich keine Lust!! Sie berieten sich also untereinander, was das Beste in Kuhzumpft für sie sei und wie sie alle mit ihren neuen Verwandten für immer zusammen bleiben könnten? So beschlossen sie eine weitere gemeinsame Weltreise zu machen. ( Auch der Abwechslung wegen) "Viel hüpfen, in fruchtbarer Erde wühlen und dann wieder weiter hüpfen". .. dies ist gesund", meinten die Wurmeltern, weil sie es wohl gut meinten und schon mehr Erfahrung gesammelt hatten als die Jüngeren unter ihnen… Ihre Kinder und Kindeskinder glaubten ihnen jedenfalls jedes Wort! Eines Tages stiessen sie alle bei der Mitte des Erdumfangs einen besonderen Kerl. Er schielte und hiess Äquator, hatte eine Glaze und sonnte sich ohne je zu vertrocknen. Die Würmer warteten dort ein Weilchen, da bat er sie auf seine Luxus- Terrasse. Dort warteten sie aber auf den gewohnten Regen leider vergebens! So spielten sie in feuchter fruchtbarer Erde, unter der Terrasse, bis diese aber dann leider nach 14 Tagen auch immer mehr vertrocknete. Dennoch spielten sie noch weiter das Makramee - Spiel. Denn sie wollten dem Onkel Äquator gefallen und freuten sich über sein Händeklatschen, dass er Applaus nannte... Riefen dem Glatzköpfigen dann zu: "Onkel Äquator, schau doch mal: Er: "Wau, MEGA- Geil!“ So äusserte sich Dieser vor dem Volk der Hüpfwürmer: "was für vielfältige Kunstknoten ihr doch da alle zuwege bringt! Bleibt doch hier bei mir!" Zuerst wollte das unterdessen immer mehr angewachsene Wurmvolk nicht wirklich.. Nein, es wurde ihnen sogar schnell klar: sie wollten wirklich weiter ziehen, vielleicht einmal sogar hinaus ins All, da wo die Sterne nachts miteinander plaudern... Doch irgendwie konnte der Onkel Äquator sie doch schlau und kurzfristig überreden, doch noch eine Weile bei ihm zu bleiben. Derweil bildeten die Wurmfamilien die schönsten Knoten der Welt und Onkel Äquator nahm sich einige von den verknoteten „ Makramees“, die zu 20 bis 30 Stück ineinander verschlungen waren und leise kicherten, wenn er sie mit seinen Tatzen aufhob. Schrecklich, ER trocknete sie ohne lange zu fragen oder sie vielleicht auch nett zu bitten, einfach grausam an der Sonne!! Machte sich auch noch daran, einen Makramee-Gürtel um seinen Bauch davon zusammen zu setzen. Es ging ihm dabei einfach um den Erdumfang. „ Ist ja logisch, Sonnenklar“! Meinte er trocken. Es gelang ihm ohne viel Anstrengung, denn er besass den richtigen Klebstoff. Basteln und nähen hatte ihm seine Tante Helga gelernt. Die war aber unterdessen schon lange tot. Er war nun eine ART- Modeschöpfer geworden und liess sich mit dem neuen Gürtel mehrmals für die Zeitungen der Luxusdampfer fotografieren. Die Touristensehnten sich dort immer wieder nach Neuigkeiten. Eines Tages umspannte ER, der Onkel Aequator mit seinem neu erfundenen Makramee-Gürtel bald ganze Erde. Frau Erde liess sich dies leider gefallen, sogar ohne gross zu meckern! Sie nannte sich nun auch GAjATra und wollte berühmt werden. Denn sie träumte davon, ein Star zu werden.
Sie wollte es mit dem alten Onkel einfach auch nicht verderben!! Seither weiss jedes Kind ab 13, dass der Onkel Äquator ein Makramee-Gürtel um die ganze Erde gespannt hat und sich mit ihr im Mai sehr feierlich verlobte. Hatte die Absicht, sie, die Erde zu heiraten, da er unter anderem irgendwo gelesen hatte, dass Sie, die Erde nebenbei auch noch sehr reich an Schätzen sei, ja sogar Gold und Diamanten könne man bei ihr versteckt finden. Sogar Silber, Kupfer, Blei und Plastik, andere Dinge interessanter ART. Man müsse nur wissen wo sie, die Erde diese Dinge alle versteckt habe! Klar, dachten nun die älteren Würmer, logisch, denn der Onkel Äquator hatte einen Bruder der Goldgräber war, bevor ihn Winnetou mit einem Küchenmesser erschossen hat! Dieser hatte ihm damals aus dem wilden Westen eine sehr schöne Postkarte mit einer daraufgelegten Briefmarke - Marke vom geschickt, worauf der Kopf des Präsidenten abgedruckt war. Sei Dollar 50 Cent hatte sie damals gekostet. Dazu war auf der Vorderseite der Karte auch noch ein echter Sonnenuntergang mit Riesen- Kaktus zu sehen, weiter, am Horizont sah man sogar eine Karawane um eine Ecke biegen! Den hüpfenden Ball- Würmern war dies jedoch völlig egal....Sie interessierten sich weder für Postkarten noch Briefgeheimnisse! Einige von ihnen haben dann trotz allem überlebt, denn sie hatten einen Wassertank gefunden und duschten jetzt regelmässig, hatten feuchten Vorrat, bis sie wieder ganz in die Regenzonen kamen! Ja, sie verliessen den Onkel Äquator noch so gern, mit dem sie auch ja nicht verwandt sein wollten! Auch seine Geschäftsidee gefiel ihnen nicht.... Seither leben sie in türkischen Kaffeetassen, meist unter schattigen Palmen, oder bei Tante EXIL und lassen es sich prinzipiell gut gehen. Nichtraucher sind sie, denn sie wissen ja auch warum! Diejenigen mit den roten Lippen küssen sich gelegentlich, andere hüpfen nur noch Nachts umher. Dann höchstens nur zu Zweit, damit sie bei den doofen Onkels, wie die alle auch heissen mögen, nicht mehr so auffallen… Ein weitergereistes KänGURU munkelt: "dass sie sich zum Angeln auch niemals missbrauchen lassen“. Es, DAS KANguru muss es ja wissen, denn seine Bauchtasche ist nie mit Würmern gefüllt, so was käme ihm auch nie in den Sinn! Ja die Hüpfwürmer selber machen sogar Warn-Knoten, wenn sie jemand Petri- Heil rufen hören, so dass alle ihrer hellhörigen Gattung sofort untereinander verstehen, um was es wirklich geht: "Weiterhüpfen, in fruchtbarer Erde wühlen, sich küssen und den kleinsten Würmern zeigen wie es geht…" Onkel Äquator aber ist seit er die Hüpfwürmer entdeckt hat, sehr stolz auf seinen getrockneten Makramee-Gurt, der heute praktisch die ganze Erde umspannt! Er kann auch nicht anders… Früher konnte man das auch in Geographiebüchern von anno dazumal lesen. Doch weil das ja nicht sicher ist ob es wirklich stimmt, wurden die alten Geografie-Bücher dann auch bald verboten und umgedruckt. Würmer allgemein können ja sowieso nicht lesen, auch wenn sich einige später ganz frech den Tittel: "Bücherwurm" erkauft haben... Sie können wirklich nicht lesen!! Nicht weil sie dumm sind, Nein, wirklich nicht!! Sondern? JA, weil sie eine andere, schönere Intelligenz haben und mit Glühwürmchen wirklich sehr gut auskommen!! Dafür sind sie eben nun ewige Meister der Knotenkunst: Oft treten sie damit dort auf, wo man sie wirklich aus lauter Freude und Glück sehen möchte. So verdienen sie ihren täglichen Applaus, den sie sich lautlos wünschen und hüpfen vor Freude immer dorthin, wo es besonders viel Spass macht. Wie immer erfrischen sich gerne im Regen und wühlen sich gesund. Die Sonne mögen sie ja schon, jedoch nur von Weitem! "Richtiger Abstand ist auch Gold wert", flüstern sie lautlos, jeder von Ihnen weiss genau, dass ist nur ein Witz, denn sie rauchen nicht Gold und Edelsteine. Sie mögen sich einfach gegenseitig und wenn es zuviel Knoten auf einmal gibt, helfen sie sich , wieder los zu lassen. Mich wurmt nur, dass ich noch nie ein hüpfendes Wurmbällchen gesehen habe. Morgen frage ich den Tausendfüssler unter meinem Kopfkissen, was ER dazu meint!
Herzliche Grüsse an alle Leseratten von Regenwurm Otto und seiner Frau Rosamunde. Bitte verlängert die Geschichte, wir hüpfen gleich weiter! Es ist einfach viel zu schönes Wetter!!!

DIE WURMKUHR

SIE MÜSSEN WEG,
DER DARM WIRD ARM

ES REIMT SICH NICHT
ABER ES DICHTET.

MEIN KRAFTTIER IST NICHT DER WURM
DAHER IST ES MIR IMMER STRURM...

WIE WÄRS MIT DER GAZELLE?
NEE NEE DIE IST ZU SCHNELLE

DANN EHER DER LÖWE
ER TRÄGT DEN KOFFER DER MÖVE...

LEUCHTKÄFERCHEN BLÄST DIE KERZE AUS
UND BIS ES WEITER GEHT, NAGT DIE MAUS...

GRUSS UND KUSS
DER LÖWE HEISST JULIUS!

Die Geschichte endlos weiterspinnen!

mach mit!
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